Die Acker-Hummel?

Im Sommer brummt sie, dick und rund,
ihr Fleiß kennt keinen Stund.
Mit großem Hunger, fast wie ein Zwang,
beginnt ihr täglicher Fresswahn-Gang.

Sie taucht ins Blau, ins Rot, ins Gelb,
ihr Pelz wird staubig, weich wie Fell.
Was wie Gier nach Nektar scheint,
ist Lebenswerk – das sie vereint.

Denn jede Blüte, die sie küsst,
trägt neuen Samen – nichts vergisst.
So schenkt ihr Hunger Frucht und Leben,
die Hummel kann nur weitergeben.

Ohne ihr Schaffen, klein und sacht,
würde vieles nicht mehr erwacht.
Ihr „Fresswahn“ ist in Wahrheit Pflicht –
ein Kreislauf, der das Leben bricht.

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