myBuch

Vincent Vélano – ICH. WROTOLS. STARK.

Worte gegen das Schweigen Mein Tagebuch mit den Herausforderungen Schlaganfall Aphasie & Krebs. Inhaltliche Dokumentation „ICH. WROTOLS. STARK.“ von Vincent Vélano Ein Mann verliert durch einen Schlaganfall seine Sprache und erhält zusätzlich die Diagnose Speiseröhren- und Magenkrebs. Sein Weg beschreibt Operationen, Rückschläge, künstliche Ernährung und mühsames Wieder-Lernen von Worten. Trotz Angst, Schmerz und Sprachlosigkeit findet […]

myBäume + Gedicht

Zwei Blätter

Ein großes Blatt, hellgrün und weit,breit wie ein stilles Stück von Zeit.Darauf ein kleines, dunkler, fein,als würd’ es sagen: Ich bin dein. Sie liegen still, doch ungetrennt,vom selben Hauch des Winds benannt.Verbunden sind sie – Blatt an Blatt –gemeinsam Form, gemeinsam Kraft. Das große schützt, das kleine hält,zwei Stimmen in derselben Welt.So prägen sie, was keiner

myBild

Ein Bild in Grün

Ein Bild in Grün. Blätter, viele, geordnet im Zufall. Licht fällt in Schichten, zeichnet Kanten, deutet Tiefe an. Nichts ist übertrieben, alles wirkt genau so, wie es sein soll: ruhig, präzise, lebendig – eine stille Konstruktion aus Natur.

myBild

X im Wald

Im Wald am Heuchelhofsteht ein Baummit einem X im Wald. Keiner weiß,wer es ritzte.Keiner weiß,wann es geschah. War es ein Wanderer?Ein Förster?Ein Mensch mit einer Botschaft? So bleibt das Xwie ein Flüstern der Zeit –ein stilles Reliktaus einer Welt,die weitergezogen ist.

myFilm

Ein leises Orange

Ein leises Orangeschiebt sich über das Land,die Brücke atmetwie ein Tier nach dem Schlaf. Der Asphalt glänzt noch kühl,ein paar Fenster tragen schon Licht,als hätten die Träumenicht loslassen wollen. Die Schritte werden wärmer,der Himmel heller,und langsam – ganz langsam –wird aus Nacht ein neuer Tag.

myBlume + Gedicht

Rispen-Fuchsschwanz (Augsburger Garten)

Klein steht er da,doch voller Wille,ein Rispen-Fuchsschwanzin Morgenstille. Sein Grün so weich,sein Schwung so frei,wie Wind und Zeitim sanften Einerlei. Er nickt im Licht,fast unbemerkt —doch wer ihn sieht,fühlt sich bestärkt. Denn Größe misst mannicht an Raum —sondern an Mut,Wurzelnund Traum. So wächst er still,doch königlich:Ein kleiner Halm —und doch gewaltig.

myTerra

Winterpause in Winterhausen

Zwischen Lichterglanz und Atemfrost,steht der Markt im Winterschmuck,ein Duft von Mandeln, warm und süß,zieht durch den Abend – Stück für Stück. Der Nikolaus mit rotem Hut,lächelt still und freundlich mild,Kinderaugen glänzen hell,so warm wie ein gemaltes Bild. Die Stände flüstern Weihnachtsklang,mit Holz, mit Sternen, Zimt und Zeit,hier wird der Winter still und schön,und Herzen werden

myTerra

Erster Advent

Ein Sonntag, still im kalten Wind,die Kerze flackert, sanft und lind.Der Winter atmet tief und leis,ein Hoffnungslied aus Schnee und Eis. In dieser Zeit, so groß, so klein,darf Frieden unser Atem sein.Nicht Krieg, nicht Wut, nicht kalter Zorn –ein neuer Anfang wird geboren. Gesundheit ströme in die Welt,zu jedem Herz, das Hilfe hält.Wo Krankheit saß

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