Zusammenfassung für Aphasie:
Miranda ist kein Planet, sondern ein Mond von Uranus.
Sie ist etwa 470 km groß.
Miranda wurde 1948 von Gerard Kuiper entdeckt.
Ihre Oberfläche sieht ungewöhnlich aus mit Schluchten, Klippen und Puzzle-Mustern.
Miranda braucht ca. 1,4 Tage, um Uranus zu umrunden.
Sie ist etwa 130.000 km von Uranus entfernt.
Eine Theorie sagt: Miranda wurde zerstört und später neu zusammengesetzt.
Eine andere Theorie sagt: Eisvulkane und Druck im Inneren haben sie verändert.
Miranda besteht aus Eis, Gestein und vielleicht einem gefrorenen Ozean.
Nur die Raumsonde Voyager 2 hat Miranda besucht – im Jahr 1986.
Kurze Fakten zu Miranda
Typ Mond von Uranus
Durchmesser ca. 470 km (etwa so groß wie Bayern + Baden-Württemberg zusammen)
Entdeckung 1948 durch Gerard Kuiper
Besonderheit Sehr ungewöhnliche Oberfläche (Schluchten, Terrassen, „Puzzle“-Struktur)
Umlaufzeit um Uranus ca. 1,4 Tage
Entfernung von Uranus ca. 130.000 km
Warum ist Miranda so ungewöhnlich?
Mirandas Oberfläche wirkt, als wäre sie mehrfach zerbrochen und wieder zusammengesetzt worden. Sie hat:
• riesige Canyons
• steile Klippen (bis zu 20 km hoch – damit höher als alles auf der Erde)
• geometrische Muster
• helle und dunkle Regionen, fast wie Narben
Eine Theorie sagt:
Miranda wurde durch Einschläge zerstört und hat sich später wieder neu zusammengefügt.
Andere Forscher glauben:
Eisvulkane und innerer Druck haben sie geformt.
Zusammensetzung
Miranda besteht vor allem aus:
• Wassereis
• Gestein
• eventuell unterirdischem gefrorenem Ozean (noch unbestätigt)
Erforschung
Bis jetzt wurde Miranda nur einmal besucht – von der NASA-Sonde Voyager 2 im Jahr 1986.
