Für Menschen mit Aphasie
Der Weihnachtsmarkt in Giebelstadt war in diesem Jahr etwas ganz Besonderes.
Die alten Linden wirkten wie schützende Arme über dem Platz.
Unter ihnen stand ein großer, hell geschmückter Weihnachtsbaum mit warm leuchtenden Kerzen.
Die Buden rochen nach gebrannten Mandeln, Glühwein und frischem Gebäck.
Kinder liefen lachend herum, mit roten, fröhlichen Gesichtern.
Erwachsene blieben stehen, redeten miteinander und hörten den Liedern zu.
Alles fühlte sich ruhig und friedlich an.
Vielleicht kam dieses Gefühl vom Licht, von der Musik oder einfach vom gemeinsamen Sein.
Obwohl der Ort nah an Würzburg ist, wirkte er wie eine eigene kleine Welt.
Dieser Moment war warm, hoffnungsvoll und voller Weihnachtsstimmung – ein Licht, das bleibt.




Der Weihnachtsmarkt in Giebelstadt war in diesem Jahr etwas ganz Besonderes. Schon beim Ankommen sah man die langen Zweige der alten Linden, die wie schützende Arme über dem Platz lagen. Unter diesen Bäumen stand ein großer Weihnachtsbaum, wunderschön geschmückt und voller Lichter. Er funkelte still, fast wie ein eigener kleiner Sternenhimmel – und an seinen Ästen hingen Kerzen, die warm und ruhig leuchteten.
Die Buden drum herum dufteten nach gebrannten Mandeln, Glühwein und frischem Gebäck. Kinder liefen lachend zwischen den Ständen hindurch, ihre Gesichter rot von Kälte und Aufregung. Die Erwachsenen blieben stehen, redeten miteinander, hörten den Liedern zu und ließen sich Zeit. Niemand hatte es eilig.
Über allem lag ein Gefühl von Frieden – ein stilles, warmes Gefühl, das man kaum beschreiben kann. Vielleicht war es die Musik, vielleicht das Licht oder vielleicht das einfache Zusammensein.
So nah bei Würzburg, und doch fühlte sich dieser Ort an wie eine eigene kleine Welt. Ein Platz voller Wärme, Hoffnung und weihnachtlicher Ruhe.
Ein Moment, den man gerne festhält – wie ein Licht, das bleibt, auch wenn die Kerzen längst erloschen sind.

