Beobachtung, Erfahrung und Experiment

Der Begriff Empirie (vom griechischen empeiría = Erfahrung) bezeichnet in der Wissenschaft das Wissen, das durch Beobachtung, Erfahrung und Experiment gewonnen wird. Es steht im Gegensatz zu rein theoretischen oder spekulativen Erkenntnissen.

Empirie bedeutet: Man schaut sich die Welt an, sammelt Daten, beobachtet und prüft Hypothesen. Alles, was man dabei herausfindet, basiert auf tatsächlicher Erfahrung und nicht nur auf Denken oder Logik allein.

Beispiele

  • In der Physik: Man misst, wie schnell ein Apfel fällt. Das ist empirisch.
  • In der Psychologie: Man befragt Menschen zu ihrem Verhalten – auch das ist empirische Forschung.
  • In der Medizin: Man testet, ob ein Medikament wirkt – durch Studien, nicht nur durch Theorie.

Empirie ist die Grundlage der empirischen Wissenschaften – z. B. Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften oder auch Teile der Wirtschaftswissenschaft.

Empirie ist Wissen aus Erfahrung.

Genauer erklärt

Empirie bedeutet, dass man nicht nur nachdenkt oder spekuliert, sondern dass man die Welt beobachtet, misst oder Experimente durchführt, um etwas herauszufinden.

Zum Beispiel

  • Ein Biologe beobachtet, wie sich Pflanzen bei Licht verändern.
  • Ein Soziologe macht Umfragen, um das Verhalten von Menschen zu untersuchen.
  • Ein Physiker führt Experimente durch, um Naturgesetze zu prüfen.

All das ist empirisches Arbeiten.

Gegenstück zur Empirie

Das Gegenteil wäre reines Denken ohne Beobachtung, also Theorie oder reine Logik, wie es in der Mathematik oft vorkommt.

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