myBlume + Gedicht

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Die Acker-Hummel?

Im Sommer brummt sie, dick und rund,ihr Fleiß kennt keinen Stund.Mit großem Hunger, fast wie ein Zwang,beginnt ihr täglicher Fresswahn-Gang. Sie taucht ins Blau, ins Rot, ins Gelb,ihr Pelz wird staubig, weich wie Fell.Was wie Gier nach Nektar scheint,ist Lebenswerk – das sie vereint. Denn jede Blüte, die sie küsst,trägt neuen Samen – nichts vergisst.So […]

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Hellrote Rose

Hellrot wie der erste Gruß des Morgens,stehst du still und doch voll Bewegung.Deine Form – ein Tanz aus Blättern,deine Art – ein Lächeln der Natur. Du schenkst Freude dem Auge,Glück dem Herzen,weil Schönheit manchmaleinfach so geschieht –ohne Grund,nur weil die Welt es kann.

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Hibiskusflammen

Im Dunkel weben sie still ihr Blau, fast schwarz, als hielten sie den Atem an. Die Nacht umarmt sie wie ein kühler Schleier, doch in ihrem Herzen glüht es heimlich weiter. Mit dem ersten Licht des Morgens brechen sie leise auf, ein strahlendes Blau, das wie eine Flamme den Tag begrüßt.

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Margeritenkraft

Im Morgenlicht, so rein und klar,steht eine Blüte – wunderbar.Weiße Blätter, zart entfacht,umkreisen gold’ne Sonnenpracht. Ein gelber Punkt, so warm, so rund,trägt Leben, Licht aus vollem Grund.Viel Energie in einem Blick,ein Sommergruß – ein Augenblick.

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Schmuckkörbchen-Träumerei

Ein Körbchen zart, im Sommerlicht,die Blüte leuchtet – ein Gedicht.Feine Fäden flüstern leis’ im Wind,als ob sie singend Leben bringt. So schwingt der Tanz aus Gelb, Weiß,ein leiser Hauch vom Paradies.Kosmee, Schmuck im Augenblick,erweckt ein zartes Blumenstück.

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Hortensienblau

Wunderbar geblüht – die Hortensien,wie ein Traum im Morgenlicht.Ein Kranz aus Blau, so still, so rein,umrahmt von sanftem Himmelsschein. Fast hell ihr Kleid, wie zarter Schimmer,wie Nebel auf dem Blütenmeer.Doch langsam weicht der erste Glanz,die Farben werden immer mehr zum blassen Weiß, zum zarten Gold,als ob der Sommer flüstern wollt:„Auch Schönheit kennt ein leises Ende

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Die Rose – Leben und Schnitt

Eine Rose steht im frühen Licht,geboren aus der Erde schlicht.Ein Hauch von Rot, so zart, so fein –ihr Dasein will nur Blüte sein. Sie atmet still im Morgenwind,wiegt sich wie träumend, leicht und lind.Sie öffnet Blatt um Blatt ihr Herz,und duftet sanft – ganz ohne Schmerz. Sie blüht, als wär die Welt nur schön,zum Staunen

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Schmuckkörbchen – stille Königin

Im Morgenglanz so licht und fein,steht sie im Wind – so ganz allein.Ein Schmuckkörbchen in weißer Pracht,vom Tau der Frühe sacht erwacht. Fünf Blätter, sanft gewölbt, so klar,gelegt wie Kronen – wunderbar.Ein leiser Schwung in jedem Blatt,das sich auf seine Schwestern satt. Die Mitte leuchtet sonnenhell,ein gold’ner Punkt im Blütenfell.Sie thront darin – ganz ohne

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Eine Rose im Welken

Eine Rose im Welken –berührt mich tief, trifft mich hart.Ein Leben von Geburt zum Sterben,ein Kreislauf – flüchtig, zart. Sie blühte im Licht der Morgen,im Tanz von Sonne und Wind.Nun neigt sie sich voller Sorgen,wie ein sterbendes Kind. Ein Leben, das im Leben liegt,vergangen – doch nicht verloren.Jeder Tropfen, der sich wiegt,ist Erinnerung, neu geboren.

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Zeit der Sonne

Wenn sich die Erde leise neigt,der Tag sich still zur Ruhe beugt,gleiten goldne Strahlen sachtüber Felder, über Nacht. Wolken öffnen sich in Glanz,ein letzter warmer Sonnen-Tanz,und über Äcker weht ein Wehen,als wolle Zeit selbst leise gehen. Die Wilken streifen sanft das Land,wie Pinselzüge, leicht und grand.Ein Farbenspiel in sanfter Kraft,das Herz in Ehrfurcht ruhig schafft.

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