Akeleienblau

Im Dämmerlicht des Morgens fein,
erblühn die zarten Akeleien,
in königsblauem Blütenkleid,
so still, als sei’s für Ewigkeit.

Ihr Kelch, ein Tanz aus Licht und Luft,
vom Wind gestreichelt, Blütenduft —
ein Hauch von Himmel, klar und rein,
doch tief darin: ein Sonnenschein.

Denn golden leuchtet, kaum gesehn,
ihr Herz im Innern — warm, geschehn
als hätt’ der Tag darin gewohnt,
als ob ein Stern im Schatten thront.

Sie nicken leise, stolz und fein,
die stillen, blauen Akeleien.
Ein Bild aus Farben, sanft und klar,
wie Träume, die noch nie ganz wahr.

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