
Die Zusammenfassung für Aphasie in einem Satz pro Thema:
- Er legte das alte Buch auf seinen Holztisch, neben eine Schale Äpfel.
- Eine Kerze brannte und ließ die Zahlen auf dem Papier flimmern.
- Er schrieb die erste Zahl: 6, und folgte den Regeln.
- Die Folge führte über mehrere Schritte zurück zur Zahl 1.
- Bei der Zahl 11 sprang die Folge wild hin und her, endete aber auch bei 1.
- Die Zahlen hatten einen Rhythmus, wie ein Tanz.
- Er schrieb stundenlang und füllte viele Blätter mit Zahlenketten.
- Er stellte sich die Folgen wie Ranken vor, die wachsen und zurückfallen.
- Oder wie Bäche, die springen, wirbeln und schließlich zur Ruhe kommen.
- Er dachte an Pflanzen: Samen, Wachsen, Blühen, Verfall – ein Kreislauf.
- Vielleicht war das Collatz-Problem ein Spiegel der Natur.
- Die Nacht fiel, und er schrieb immer weiter Zahlen und Linien.
- In seinem Kopf wuchs eine Melodie aus Zahlen.
- Er löschte die Kerze, legte sich ins Bett, und die Folgen tanzten vor seinen Augen weiter.
- Er wusste, dass er am nächsten Morgen wieder damit beginnen würde.
Zu Hause legte er das Buch auf seinen schlichten Holztisch, neben die Schale mit Äpfeln aus dem Garten. Eine Kerze brannte, obwohl draußen noch der Tag graute, und ihr Licht ließ die Zahlenreihen auf dem vergilbten Papier flimmern, als würden sie leben.
Er nahm einen Bleistift, zögerte kurz und schrieb die erste Zahl: 6. Darunter folgte, wie im Buch beschrieben: 6 → 3 → 10 → 5 → 16 → 8 → 4 → 2 → 1. Er sah die Kette der Zahlen vor sich, wie eine Reihe von Steinen, die jemand über den Fluss gelegt hatte.
Dann wählte er eine andere Zahl: 11. Er rechnete, und die Folge sprang wild auf und ab, stieg hoch, fiel tief, bis auch sie schließlich bei 1 endete. Ein seltsamer Rhythmus lag darin, wie ein Tanz, unruhig und doch zielgerichtet.
Stundenlang schrieb er, Blatt um Blatt füllte sich mit Zahlenketten, und in jedem Strich entdeckte er Muster. Er stellte sich die Folgen vor wie Ranken, die in die Höhe schossen, sich wanden, zurückfielen, bis sie wieder am Boden waren. Oder wie Bäche, die über Steine sprangen, in Strudeln wirbelten, ehe sie in einem ruhigen Becken endeten.
Seine Gedanken schweiften zum Garten. Waren nicht auch Pflanzen so? Ein Same spross, strebte hoch, manchmal brach er, manchmal wuchs er wild, und doch führte alles zurück zum Kreislauf: Blüte, Frucht, Verfall. Vielleicht, dachte er, war das Collatz-Problem nichts anderes als ein Spiegel der Natur – eine mathematische Sprache für das Leben selbst.
Die Stunden vergingen unbemerkt. Draußen legte sich die Nacht über die Stadt, die Laternen warfen ihr blasses Licht auf die Gassen, und er saß noch immer, zeichnete Zahlen, die er zu Linien verband, die Linien zu Netzen, die Netze zu Mustern. Er spürte, wie in seinem Kopf eine Melodie wuchs, nicht aus Tönen, sondern aus Zahlen.
Als er schließlich die Kerze ausblies und sich ins Bett legte, schloss er die Augen – und vor ihm tanzten die Folgen weiter, wie Lichterketten in der Dunkelheit. Er wusste, dass er am nächsten Morgen wieder danach greifen würde, so wie man nach einem Samen greift, den man einmal in der Erde gesehen hat.