
Einfache Erklärung für Aphasie:
Fatalismus heißt:
- Alles ist schon festgelegt.
- Man kann nichts ändern.
- Es passiert so, wie es passieren muss.
Beispiel:
„Ich kann nichts machen, das Schicksal bestimmt es.“
Fatalismus bedeutet eine Haltung oder Weltanschauung, bei der man davon ausgeht, dass das Leben und die Ereignisse im Voraus festgelegt oder unvermeidlich sind – egal, was man selbst tut.
Beispiele:
• Wenn jemand sagt: „Es kommt sowieso, wie es kommen muss“, dann drückt er Fatalismus aus.
• Ein fatalistischer Mensch glaubt, dass eigenes Handeln oder Entscheidungen keinen Einfluss auf das Schicksal haben.
Wichtige Punkte:
• Schicksalsglaube: Alles ist vorherbestimmt.
• Passivität: Man neigt dazu, Dinge hinzunehmen, statt aktiv zu gestalten.
• Unterschied zu Optimismus/Pessimismus: Fatalismus sagt nicht, ob das Ende gut oder schlecht ist – nur, dass es unveränderlich ist.
Der Begriff Fatalismus stammt aus dem Lateinischen
• von fatum = „Schicksal, Spruch der Götter“
• und der Endung -ismus, die eine Lehre, Haltung oder Denkweise bezeichnet.
Wörtlich heißt Fatalismus also: „Lehre vom Schicksal“.
Schon in der Antike wurde über Schicksal und Vorherbestimmung nachgedacht:
• Bei den Stoikern (z. B. Seneca, Epiktet, Marc Aurel) galt das Schicksal als unvermeidlich – der Mensch könne es nur akzeptieren.
• Im Christentum wurde später darüber gestritten, ob der Mensch frei entscheiden kann (Freier Wille) oder ob alles vorherbestimmt ist.
Der Ausdruck Fatalismus in der heutigen Form verbreitete sich ab dem 18. Jahrhundert in der europäischen Philosophie und Literatur.