Weißt du …
was eines der schönsten Gefühle ist?Wenn du spürst,wie Frieden in dich zurückkehrt –weil dir endlich egal wird,was dich so lange gequält hat.
was eines der schönsten Gefühle ist?Wenn du spürst,wie Frieden in dich zurückkehrt –weil dir endlich egal wird,was dich so lange gequält hat.
Am Käppele weht der Herbst so sacht,ein goldner Hauch in später Pracht.Die Bäume leuchten – rot und grün,als wollten sie vom Frieden glüh’n. Die Stufen schweigen, Moos im Stein,ein Glockenton zieht still hinein.Die Stadt liegt fern, doch nah zugleich,ein Nebelmeer, so mild und weich. Hier tanzt das Licht im Blätterkleid,die Zeit verliert sich, still und
Ein Blatt der Hasel, gelb und grün,von Sommermüdigkeit durchglühn.Die Sonne sticht durch feine Löcher,wie Nadelspitzen – kleine Köcher. Am Rand gezackt, doch sanft im Sein,ein Gruß vom Herbst im Blätterhain.So groß, so mächtig, doch verletzbar,vom Wind gezeichnet, alt und wahr. Es ruht im Licht, halb Stolz, halb Schwund,erzählt vom Leben – still, gesund.Ein Haselblatt, so
Inklusion bedeutet: Alle Menschen dürfen überall mitmachen. Auch Menschen mit Behinderungen dürfen überall mitmachen. Sie haben ein Recht darauf. Der Bundes-Präsident sagt: Wir müssen darauf achten, dass dieses Recht immer gilt. Denn Inklusion ist vor allem in schwierigen Zeiten wichtig. Menschen mit Behinderung https://share.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.html?audio_id=dira_C97F0FCCA5D411F070C6B883034C2FA0 aus DLF Nachrichtenleichter, 24.10.25 und publiziert am 10.1025
Nachrichten in einfacher Sprache von DLF: www.nachrichtenleicht.de ARD – Tagesschau in einfacher Sprache: https://www.tagesschau.de/tagesschau_in_einfacher_sprache Weltliteratur: www.passanten-verlag.de Kurzgeschichten: https://www.google.de/books/edition/LiES%20Das%20zweite%20Buch/g9uXEAAAQBAJ?hl=de&gbpv=0 Lexikon: https://www.leichtikon.de Beispiel: Menschen mit Behinderung https://share.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.html?audio_id=dira_C97F0FCCA5D411F070C6B883034C2FA0
Rotes Blatt am HeuchelhofZahnrand glüht,gelbe Adern halten Licht –Braun fällt leise ein.
Ein Blatt,das keinen Namen trägt,doch spricht in feinen Linien. Mit Sägezahn am Rand der Zeit,als wollte es sich wehrengegen das Vergessen. Zwischen den Grüntönenblühn kleine, weiße Sprossen –wie Gedanken,die sich nicht einordnen lassen. Ich halte es im Licht,und sehe mehr als Form:ein Stück Erinnerungan etwas, das noch wächst.
In Würzburgs Garten, leicht und still,wo Abendgold die Hügel füll’,da nickt ein Schmuckkörbchen im Wind,so zart, wie Kinderträume sind. Acht Blätter trägt’s – in Violett,ein Farbenglanz, der niemals wett.Wie Seide schwingt’s im Sommerlicht,und jedes Blatt erzählt Gedicht. In seiner Mitte, sonnenklar,ein Kranz aus goldnen Nadeln war,so fein, so still, so eigensinn,dass selbst der Wind verweilen
Ein Feigenblatt, vom Mainwind matt,verweht, verirrt im Abendblatt.Es landet schräg, wie Zufall lenkt,auf Linse, Chip – vom Licht beschenkt. Die Brücke glänzt, der Dom wird weich,die Stadt aus Stein, so nah zugleich.Doch zwischen Pixel, Korn und Staubliegt Grün, das flüstert, zart wie Laub. Ein Bild entsteht, halb Scherz, halb Ernst,der Zufall tuscht, was du nicht