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Ein Bild in Grün

Ein Bild in Grün. Blätter, viele, geordnet im Zufall. Licht fällt in Schichten, zeichnet Kanten, deutet Tiefe an. Nichts ist übertrieben, alles wirkt genau so, wie es sein soll: ruhig, präzise, lebendig – eine stille Konstruktion aus Natur.

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X im Wald

Im Wald am Heuchelhofsteht ein Baummit einem X im Wald. Keiner weiß,wer es ritzte.Keiner weiß,wann es geschah. War es ein Wanderer?Ein Förster?Ein Mensch mit einer Botschaft? So bleibt das Xwie ein Flüstern der Zeit –ein stilles Reliktaus einer Welt,die weitergezogen ist.

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Ein leises Orange

Ein leises Orangeschiebt sich über das Land,die Brücke atmetwie ein Tier nach dem Schlaf. Der Asphalt glänzt noch kühl,ein paar Fenster tragen schon Licht,als hätten die Träumenicht loslassen wollen. Die Schritte werden wärmer,der Himmel heller,und langsam – ganz langsam –wird aus Nacht ein neuer Tag.

myBlume + Gedicht

Rispen-Fuchsschwanz (Augsburger Garten)

Klein steht er da,doch voller Wille,ein Rispen-Fuchsschwanzin Morgenstille. Sein Grün so weich,sein Schwung so frei,wie Wind und Zeitim sanften Einerlei. Er nickt im Licht,fast unbemerkt —doch wer ihn sieht,fühlt sich bestärkt. Denn Größe misst mannicht an Raum —sondern an Mut,Wurzelnund Traum. So wächst er still,doch königlich:Ein kleiner Halm —und doch gewaltig.

myTerra

Winterpause in Winterhausen

Zwischen Lichterglanz und Atemfrost,steht der Markt im Winterschmuck,ein Duft von Mandeln, warm und süß,zieht durch den Abend – Stück für Stück. Der Nikolaus mit rotem Hut,lächelt still und freundlich mild,Kinderaugen glänzen hell,so warm wie ein gemaltes Bild. Die Stände flüstern Weihnachtsklang,mit Holz, mit Sternen, Zimt und Zeit,hier wird der Winter still und schön,und Herzen werden

myTerra

Erster Advent

Ein Sonntag, still im kalten Wind,die Kerze flackert, sanft und lind.Der Winter atmet tief und leis,ein Hoffnungslied aus Schnee und Eis. In dieser Zeit, so groß, so klein,darf Frieden unser Atem sein.Nicht Krieg, nicht Wut, nicht kalter Zorn –ein neuer Anfang wird geboren. Gesundheit ströme in die Welt,zu jedem Herz, das Hilfe hält.Wo Krankheit saß

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Flutlicht-Kampf

Auf Platz fünf und sechs,die Kickers bereit,gegen Buchenbach —Gegner, Mut, und Zeit. Der Rasen dunkel,doch das Herz macht Licht,ein 1:0 Ergebnis —so stolz im Gesicht. Der Ball rollt weiter,die Menge bebt,jede Sekunde zählt,weil der Wille lebt. Ein Mast mit Strahlenwie die Sonne so klar,erleuchtet den Kampf —und zeigt, wie groß er war. Rot und Weiß

myBäume + Gedicht

Es liegt im Gras, vom Wind gebracht

Ein Ginkgo-Blatt, so still und leicht,im sanften Gelb, das Sonne streicht.Es liegt im Gras, vom Wind gebracht –ein letzter Gruß der warmen Nacht. Die weiße Natur umhüllt den Raum,wie Schnee aus Stille, zart wie Traum.Und zwischen Frost und Winterzeitleuchtet das Blatt in Einsamkeit. Ein Hauch von Herbst im kühlen Land,ein goldner Faden, kaum erkannt.So zeigt

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