myBlume + Gedicht

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Straucheibisch wächst mit Mut und Kuss

Im wilden Grün, ein leiser Gruß,der Straucheibisch wächst mit Mut und Kuss.Weiß die Blätter, zart entfaltet,inmitten Rot, das Glut verwaltet. Mit Spannung reckt er sich empor,kein Zweig geordnet – kein Chor im Chor.Ein Blütenmeer, das tanzt im Wind,als ob wir Teil des Traumes sind. Glänzend strahlt das Blütenlicht,Natur malt hier ein Angesicht.Wohlauf, als hätt’ die […]

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Schilfrohr im Wind

Schilfrohr tanzt im Wind, neigt sich, bricht nicht, flüstert mit dem See, der Wellen wirft und schweigt. Die Erde hält es fest, schwer und geduldig, Wurzeln greifen tief, geben Halt im Schwanken. So ist auch das Leben: mal Sturm, mal Stille, ein Auf und Ab der Zeiten, getragen, geführt. Wir wiegen uns im Wind, verlieren

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Studentenblume

In karger Erde wurzelnd tief, mit wenig Glanz, doch ohne Reif, beginnt sie klein und unscheinbar, ihr Ziel so groß, so wunderbar. Mit Arbeit, Fleiß, der Hände Kraft, zieht sie empor, was Leben schafft. Die Sonne ruft, der Regen spricht, die Blätter strecken sich zum Licht. Mit Energie im grünen Blut trotzt sie dem Wind,

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Weiße Hortensien

Weiße Blütenkugeln, prall vor Licht, schwingen im Sommerwind ihr Lied, wie Herzen voller Zuversicht, die wachsen, weil die Liebe zieht. Sie breiten Blätter aus wie Arme, umfassen zärtlich jede Spur von Regen, Sonne, wilder Wärme, und trinken Kraft aus Mutter Flur. In ihrem Weiß glüht Leidenschaft, so rein und doch so ungezähmt, ein Wirbelsturm aus

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Schmetterlingsflieder im Garten

Im Garten thront er groß und weit, ein König voller Sanftheit heut. Sein Blütenmeer in Purpurglanz lockt Schmetterlinge still zum Tanz. Er streckt die Arme mächtig aus, umrahmt das alte Prager-Haus. Doch sanft ist seine Blütenpracht, die zärtlich mit dem Winde lacht. Sein Duft zieht leise durch das Grün, wo Bienen summend Kreise zieh’n. Ein

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Pfirsiche am kleinen Baum

Am kleinen Baum, so schmal und jung, hängen Pfirsiche, schwer vor Schwung. Ihr Flaum so weich, in Sonne glüht, ihr Duft den stillen Garten blüht. Die Äste biegen sich vor Last, doch tragen sie mit stiller Rast. Die Blätter rauschen sacht und lind, der Wind erzählt, wo Träume sind. Ein Kinderbaum mit Früchten groß, so

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Im Herzen der Blüte

Halictus tanzt im Morgenlicht,die Blume öffnet ihr Gesicht,so weiß die Blätter, rein und klar,ihr Inneres – ein goldner Altar. Dort ruht der Duft, dort ruht das Licht,die Wespe zögert, zittert nicht.Sie landet leis im Blütenherz,nimmt teil am Fest – ganz ohne Schmerz. Wie leuchtet doch das Leben heut,wenn Flügel flirren, Zeit verzeiht.Die Blume spricht –

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Alles ist Blüte und Ende

Rose, du Kelch voll flammender Freude,deine Blüte atmet den Himmel ein,öffnet die Welt in schwebendem Heute,doch welkt sie, sinkt in den kühlen Stein. Du feierst dich selbst in leuchtender Glut,die Fülle des Seins in zitternder Hand,du trinkst das Licht wie köstliches Blut,und brennst dein Leben in Staub und Sand. Alles ist da und vergeht im

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Johannisbeerblatt

Johannisbeerblatt, so herb und fein, trägt viele Geschmäcker in Adern hinein. Von säuerlich-frisch bis würzig und klar, flüstert es Sommer, so nah und so wahr. Es duftet nach Garten, nach Erde und Licht, verspricht viele Genüsse im grünen Gesicht. Ein Sud, ein Tee, ein sanftes Geleit, zu süßen Beeren in Erntezeit. Die Hände ernten, so

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Pfirsichwunder

Aus zarten Knospen, klein und fein, wachsen Pfirsiche im warmen Schein. Grün noch jung im Blättermeer, träumen sie vom Wachsen mehr. Ein Hauch von Sonne, Tropfen Tau, sie reifen langsam – einfach Wow! Die Kleinen runden sich und glühen, in mildem Wind beginnt ihr Blühen. Gold und Rosa, Samt auf Haut, ihr Duft so süß,

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