myBlume + Gedicht

Die gleiche Rose

Am frühen Morgenliegt sie still,rosé und fast durchscheinend —ein Hauch von Rot,noch zögernd,geboren aus der Nacht. Mittags dannleuchtet sie kräftiger,Rot wie ein Herzschlag,durchwärmt von Sonne,ihr Duft voller Leben,voller Mut. Am Nachmittagtanzt Licht in ihren Blättern.Gold trifft Karmin,und ihre Farbe spricht:„Ich wachse.Ich bin da.“ Doch wenn die Kälte kommt,wenn Abendluft ihr nahe rückt,bleibt ihre Farbe unverändert […]

myTheater

Argan, der eingebildete Kranke. Wunderbare Inszenierung

Zusammenfassungfür Aphasie:Die Theatergruppe der Dompfarrei Würzburg spielt im Matthias-Ehrenfried-Haus das Stück Argan, der eingebildete Kranke, nach Molière und in einer modernen Fassung von Genia Günter. Die Theatergruppe der Dompfarrei Würzburg lädt in diesem Jahr zu einer besonderen Inszenierung ein: Gespielt wird „Argan, der eingebildete Kranke“ – frei nach dem berühmten Werk von Molière und in einer modernen Fassung

myBlume + Gedicht

Gräser am Heuchelhof

Im Sommer stehen sie hoch,Gräser, leicht und voller Licht,und der Wind spielt mit ihnenwie mit einer alten Melodie. Sie rauschen, sie tanzen,sie brennen voller Sonne,voller großer Energie,als wollten sie den Himmel berühren. Und wenn der Winter kommt,bleiben sie – still, stolz, aufrecht.Ihre Halme tragen Frost wie Schmuck,ihre Spitzen glänzen im frühen Morgenlicht. Nebenan, im Nachbargarten,steht

mySonnensystem

Miranda ist kein Planet, sondern ein Mond des Planeten Uranus

Zusammenfassung für Aphasie: Miranda ist kein Planet, sondern ein Mond von Uranus.Sie ist etwa 470 km groß.Miranda wurde 1948 von Gerard Kuiper entdeckt.Ihre Oberfläche sieht ungewöhnlich aus mit Schluchten, Klippen und Puzzle-Mustern.Miranda braucht ca. 1,4 Tage, um Uranus zu umrunden.Sie ist etwa 130.000 km von Uranus entfernt.Eine Theorie sagt: Miranda wurde zerstört und später neu

myBäume + Gedicht

Ahornblatt – trug Licht, Wind und Wärme

Ein Ahornblatt,graugelb, still,liegt leise auf der Erde. Einst war es voller Glanz,trug Licht, Wind und Wärme,flüsterte Sommer in die Welt. Seine Adern tragen noch Erinnerung —an Sonne, an Regen, an Tanz im Wind. Energie, die war.Energie, die herrlich war.Ein Teil des Kreislaufs,ein Funken Leben. Nun stirbt es nicht —es wandelt sich. Wird Boden.Wird Nahrung.Wird Anfang.

myBäume + Gedicht, myTerra

Am Heuchelhof – Nebel, plötzlich Sonne

Der Morgen atmet still und sacht,der Nebel ruht auf Wegen.Die Dächer träumen, feucht und matt,vom nächtlich leisen Regen. Kein Laut, nur Grau, das alles hält,verwischt die Grenzen, leise.Die Stadt ist fern, die Zeit zerschellt,in Nebels milder Weise. Doch plötzlich – wie ein goldner Schlag,durchbricht ein Strahl die Stille.Die Sonne steigt, der Himmel wagtsein leuchtend stilles

myBlume + Gedicht

Orange-rote Rosen im Regen

Im Dunst erwacht die Stadt so sacht,am Main ein silbern stilles Lachen.Der Himmel tropft in weicher Pracht,auf Rosen, die im Regen wachen. Orange-rot ihr leises Glühn,so warm im kühlen Morgenschweigen,als wollt’ der Tag sich zu ihnen ziehn,um neues Licht im Grau zu zeigen. Ein Tropfen hängt am Blütenrand,wie Träne, zart und unentschieden.Er fällt – und

myBlume + Gedicht

Chrysanthemen im Schatten

Im Garten ruht das späte Licht,die Luft schon kühl, der Abend spricht.Chrysanthemen glühn im Rund,orange-rot, mit gelbem Grund. Ein Feuer, still und ohne Brand,verglüht im Wind, in meiner Hand.Die Schatten tanzen, zart und sacht,wie Stimmen aus der Herbstennacht. Sie leuchten noch, wenn alles schweigt,wenn Nebel sanft die Wege zeigt.Ein letzter Gruß, so warm, so klar

myBäume + Gedicht

Stück Erinnerung, das nicht vergeht

Sie wächst im Schatten alter Bäume,wo Sonne selten bricht.Die Schale hart, der Kern verborgen,ein Stück Erinnerung, das nicht vergeht. Man sieht sie in den Augen jener,die zu früh verstanden haben,dass Süße ohne Bitterkeitnur flüchtig wäre wie der Wind. Sie liegt im Herbstlaub, schwer und ehrlich,glänzt stumpf, nicht schön, doch echt.Wer sie kostet, schmeckt das Leben

myBlume + Gedicht

Rosé in Hellrot

Ein Glas in der Hand,leicht beschlagen vom Atem der Stadt,roséfarben, hellrotwie ein Gedanke, der nicht laut wird. Blätter wirbeln über das Kopfsteinpflaster,leichtfüßig wie Gelächter, dasvon einem Platz in die Gassen gleitet,hinüber zum Perlachturm,wo die Sonnezwischen Alt und Neuein goldrotes Netz spinnt. Der Rosé leuchtetgegen das Laub –ein Wein wie ein Fensterin einen stillen Moment,hellrot, aber

Barrierefreies Internet

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung
Nach oben scrollen